Die CDU-Altona lässt nicht locker, zukunftsweisende Lösungen für das Laden von Elektro-Fahrzeugen in Altona voranzubringen. Nachdem der Vorschlag, neu zu errichtende Straßenlaternen mit Ladefunktion auszustatten an technischen Details gescheitert war, konnte die CDU-Fraktion in der Bezirksversammlung nun erreichen, dass in Altona ein neuartiges Ladelösungskonzept für Elektrofahrzeuge in Rahmen eines Pilotprojekts erprobt werden soll.
Statt der bisherigen Ladesäulen im Straßenraum kommen hierbei Ladebordsteine zum Einsatz. Der Vorteil liegt in der Integration in die vorhandene Bordsteininfrastruktur und den damit einhergehenden geringen Platzbedarf. Elektrofahrzeuge können hier direkt am Bordstein ohne Einschränkungen mit bis zu 22 Kilowatt Wechselstrom laden und ohne lange Kabel über Gehwege legen zu müssen.
Tim Schmuckall, verkehrspolitischer Sprecher der Altonaer CDU-Fraktion: „Das EU-Parlament hat endgültig für das Aus des Verbrennungsmotors gestimmt. Schon 2025 werden keine „Verbrenner-Taxis“ mehr zugelassen. Wir brauchen dringend einen schnelleren Ausbau der Ladeinfrastruktur. Ladebordsteine reduzieren den Eingriff in den öffentlichen Raum auf ein Minimum und jeder Bordstein kann theoretisch zur „Ladesäule“ werden.“
Mit diesem Antrag setzt die CDU Altona ihre Bemühungen nach nachhaltigen Lösungen im öffentlichen Raum weiter fort. Zuletzt konnte die CDU-Altona erwirken, dass energiesparende Straßenbeleuchtungskonzepte in Altona zum Zuge kommen werden. Zuvor wurde auf Initiative der CDU-Fraktion beschlossen, dass die Öffentliche Hand in Bezug auf die Energieeffizienz und Klimaschutz mit gutem Beispiel vorangehen möge. Öffentliche Gebäude sollen energetisch saniert und mit Solaranlagen ausgestattet werden.
