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Energetische Sanierung: Öffentliche Hand muss Vorbildfunktion übernehmen

Eigentümer und Mieter von Immobilien werden in den kommenden Jahren in die Pflicht genommen: Alle Gebäude in Hamburg sollen energetisch saniert werden, um den CO₂-Ausstoß zu reduzieren. Das verursacht den Eigentümern Kosten und steigert für Mieterinnen und Mieter die Mietpreise. Die Öffentliche Hand muss jetzt mit gutem Beispiel vorangehen und die Sanierung öffentlicher Gebäude vorantreiben.

Im Winterhalbjahr pfeift ein kalter Wind durch die Fenster des Altonaer Rathauses: Fast 125 Jahre alt ist das Gebäude, in dem sich Mitarbeitende der Verwaltung und die Besucherinnen und Besucher des Rathauses täglich aufhalten. Warm halten lässt sich das Rathaus im kommenden Winter in Anbetracht der Energiekrise schon aus Kostengründen kaum – und in Anbetracht des dringend nötigen Klimaschutzes lässt sich das Heizen der zugigen Flure auch nicht mehr rechtfertigen. Dasselbe gilt für andere öffentliche Gebäude in Altona wie z.B. das Technische Rathaus oder das Bürgerhaus Bornheide.

Die CDU-Altona bringt in die morgige Bezirksversammlung einen Antrag ein, der die Öffentliche Hand dazu anhält, als gutes Beispiel in Sachen Klimaschutz und Energieeffizienz voranzugehen: Öffentliche Gebäude sollen energetisch saniert und mit Solaranlagen ausgestattet werden.

Wir können nicht davon ausgehen, dass private Eigentümer Verantwortung für die energetische Sanierung ihrer Gebäude übernehmen, wenn die Öffentliche Hand sich dieser Verantwortung nicht stellt. In Sachen Energieeffizienz muss sie jetzt mit gutem Beispiel vorangehen. Und zwar nicht nur, damit die Mitarbeitenden und Besucher vor Ort ihrer Arbeit nachgehen können, ohne zu frieren, sondern um die ambitionierten Sanierungspläne im Gebäudebereich fristgerecht erreichen zu können und motivierend auf private Eigentümer zu wirken“, so Sven Hielscher, Vorsitzender der CDU-Fraktion Altona.

Antrag_Mehr_Tempo_für_Solarenergie-21-3502

PM-Energetische-Sanierung-221026

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