Auf Initiative der CDU-Altona stimmte die Bezirksversammlung erneut für mehr Sicherheit am S-Bahnhof Holstenstraße. Bezirksamt und Sozialbehörde werden mit dem Beschluss aufgefordert, für eine erhöhte Polizeipräsenz, verbesserte Zusammenarbeit mit der DB-Sicherheit, eine auskömmliche Finanzierung der Straßensozialarbeit sowie die Wiederaufnahme des Runden Tisches, an dem Sicherheitskräfte, Verwaltung, Politik und Sozialarbeit teilgenommen hatten, zu sorgen.
Nachdem sich die Situation um den Bahnhof in den letzten Jahren aufgrund eines Beschlusses der Bezirksversammlung von 2021 verbessert hatte, verstört die offene Crack-Szene nun die Anwohner, sowie viele der rund 35.000 Fahrgäste, die dort täglich ein- und aussteigen.
Gabriele von Stritzky, sozialpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „Nachhaltige Sicherheits- und Sozialpolitik sieht anders aus. Für eine dauerhafte Lösung des Problems müssen Maßnahmen für Sicherheit und Unterstützung der Suchtkranken konsequent Hand in Hand gehen. Ich hoffe sehr, dass das Bezirksamt sich stark macht für die von uns geforderten Maßnahmen und Sozialbehörde wie Innenbehörde aufwachen.“