CDU-Bezirksfraktion Altona:

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In Hamburg fehlen nach Schätzungen 50.000 Wohnungen. Flächen sind knapp. Und der Wohnungsbau in Altona bricht nun noch weiter ein. Bei weiteren Marktverknappungen werden die Wohnungskosten stärker steigen. Es sind kreative Lösungen gefragt, um Wohnraum zu schaffen, findet die CDU-Fraktion Altona. Auf Initiative der CDU bringen die Fraktionen von CDU und GRÜNEN einen Antrag ein, mit dem ungenutzte oder von den Eigentümern nicht mehr gewollte Gewerbeflächen für den Wohnungsbau nutzbar gemacht werden können. Außerdem müssen emissionsfreies Gewerbe und Wohnen zusammen gedacht werden.

Wohnraumversorgung ist eine bedeutende sozialpolitische Aufgabe. Angesichts der Lage auf dem Wohnungsmarkt wird niemand verstehen, dass heruntergekommene Gewerbeimmobilien brachliegen. Die Behörde für Wirtschaft und Innovation muss ihren ideologischen Abwehrkampf aufgeben und Wohnungsbau auf diesen Flächen ermöglichen. Außerdem müssen wir sorgsam mit unseren verbleibenden Flächen in Altona umzugehen. Hierzu gehört es, Gewerbe und Wohnen zu vereinen.

Mit ihrem in der Bezirksversammlung Altona am 25. Januar einstimmig beschlossenen Antrag fordern die Fraktionen von CDU und GRÜNEN das Bezirksamt nun auf, eine Liste mit geeigneten, un- oder untergenutzen Gewerbeflächen zu erarbeiten, auf denen Wohnungen denkbar sind.

Auch in der Presse wurde der Faden umgehend aufgenommen.

21-4707 NF Antrag Bezirkswohnungsbau anschieben

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