Immer wieder ereignen sich tödliche Badeunfälle an Altonas Elbstränden. Was mit ausgelassener Stimmung an einem herrlichen Sommertag beginnt, endet in einem nie mehr aufhören wollenden Albtraum für Familien und Freunde. Zu Beginn des Jahres 2023 trafen sich Sven Hielscher und Anke Frieling mit der DLRG.
Als im Sommer 2023 erneut zwei junge Menschen in der Elbe ertranken, erwirkte die CDU-Fraktion auf Betreiben von Marc Michael Blum und Antje Müller aus dem Ortsverband Blankenese, dass zumindest die verharmlosend aussehenden Gefahrenschilder schon ab Anfang September nun endlich deutlich auf die tödliche Gefahr aufmerksam machen.
Doch auch die Gespräche mit der DLRG trugen Früchte. Nach einem dringlichen Antrag der CDU im September, der das Bezirksamt dazu verpflichtet, sich der Vermeidung von Badeunfällen anzunehmen, sind im Dezember auf Haushaltsinitiative der CDU Gelder für die DLRG in Höhe von ca. EUR 160.000 bewilligt worden.Mit diese Mitteln soll der Präsenzwachdienst u. a. durch den Kauf eines Motorrettungsbootes und eines Rettungsfahrzeuges für das Elbufer verstärkt werden, so dass die Eingreifzeit verringert werden kann. Die CDU prüft weitere Maßnahmen.
