CDU-Bezirksfraktion Altona:

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Lurup wächst – und angesichts steigender Schülerzahlen und weiterem Wohnungsbau wächst vor Ort auch der Bedarf an neuen Schulen. Flächen sind knapp, aber die Schulflächen am Vorhornweg bieten Potenzial für eine künftige Schulnutzung. Teile des Grundstücks sind jedoch mit Ausgleichsmaßnahmen belastet und machen daher einen Strich durch die Planung.
Die CDU Altona fordert in der heutigen Bezirksversammlung das Bezirksamt dazu auf, für die mit Ausgleichsmaßnahmen belasteten Grundstücksteile möglichst ortsnah alternative Flächen zu suchen. Ziel ist es, das Grundstück im Bebauungsplan dauerhaft als Gemeinbedarfsfläche zu sichern. Gleichzeitig wird das Bezirksamt gebeten, ein Konzept für die Ansiedelung von Kleingärten auf den nicht mehr benötigten Außenflächen des Geländes zu erstellen. Hier sollen insbesondere Kleingärten Platz finden, die anlässlich städtebaulicher Projekte in Altona (Bsp. Schulbau in Othmarschen) umgesiedelt bzw. neu erstellt werden müssen. Ebenfalls soll geprüft werden, ob auch Kleingärten als Ausgleichsflächen anerkannt werden können.
„Mit unserem Antrag schaffen wir jetzt die Voraussetzungen dafür, dass auch die künftigen Schulkinder Lurups gut vor Ort untergebracht und unterrichtet werden können. In Lurup entsteht in den kommenden Jahren besonders viel neuer Wohnraum und es ist längst absehbar, dass wir neue Flächen für Schulbau benötigen. Die Schulflächen am Vorhornweg sind gut geeignet. Zurzeit verhindern zwar noch Hochspannungsfreileitungen die Nutzung als Schulfläche, sie sollen aber in den nächsten acht bis zehn Jahren abgebaut werden. Der zeitliche Horizont passt also. Nun müssen nur noch alternative Ausgleichsflächen gefunden werden und die Fläche kann für Schulbau gesichert werden!“, erklärt Dr. Kaja Steffens, Wahlkreisabgeordnete für Lurup der CDU-Fraktion Altona.

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